Immer dann wenn wir von Unruhe und Sorgen erfasst sind und unser Herz schwer wird ist die Passionsblume eine wunderbare Helferin. Sie hat eine besondere Beziehung zum Herzen und wirkt ausgleichend und harmonisierend. Die Passionsblume fördert auch ein besseres Einschlafen, wenn sich unsere Gedanken vor Sorge im Kreis drehen und sie ist angstlösend.
Ich verschreibe Passiflora gerne als Einzelmittel in Tropfenform, das hat sich in meiner Praxis sehr bewährt bei
• Nervosität mit Herzrasen
• Einschlafstörungen
• Wechseljahresbeschwerden
• Herzrhythmusstörungen
So wie sich die Natur momentan zurückzieht um neue Kraft und Energie für das Erwachen im Frühling zu sammeln, so tut es auch uns gut – besonders im Januar – alles etwas ruhiger und gelassener anzugehen.
Schon in den Zeiten der Rauhnächte richtete sich unser Blick mehr nach innen und zu Beginn des neuen Jahres haben wir uns mit unseren eigentlichen Herzenswünschen beschäftigt. Der Januar kann nun die Einkehr zu uns selbst und eine schöpferische Pause bringen. Den Rhythmus des Jahreszeitenlaufes zu verinnerlichen und zu leben, hält uns langfristig gesund und in unserer vollen Kraft – genau wie unser monatlicher Rhythmus und der Einzug in die „Mondhütte“.
Auf der körperlichen Ebene wenden wir uns im Januar dem Nervensystem, der Blutreinigung und unserer Wirbelsäule zu. In meinem Jahres-Gesundheits-Coaching in Bad Nauheim, unterstütze ich Sie dazu ganz individuell und so, wie es im Moment und der Jahreszeit entsprechend, am Sinnvollsten für Sie ist.
Die Ernährung im Januar sollte durchwärmend und einfach sein. Hier eignen sich Suppe und Eintöpfe in allen Variationen und Ihrer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Verwenden Sie Gemüse, Kräuter, Gerstengraupen, Reis, Weizen, Dinkel, Grünkern, Kartoffeln und Nudeln, wärmende Gewürze wie z.B. Ingwer.
Tipp im Januar
Das Schüsslersalz Nr. 8 (Natrium Chloratum) hat im Januar eine besondere Wirksamkeit. Es reguliert den Wasser- und Wärmehaushalt und ist auch an Zellteilung und -vermehrung maßgeblich beteiligt.
In fast jeder Werbung für Antifaltencremes wird mit Q10 geworben und so stelle ich fest, dass viele Frauen in meiner Praxis bei Q10 wirklich nur an Antiaging und schöne Haut denken.
Q10 gehört zu den vitaminähnlichen Verbindungen, genau wie L-Carnitin und die Alpha-Liponsäure. Nur in begrenzter Menge kann unser Körper diese Verbindungen selbst herstellen und teilweise werden sie über die Nahrung aufgenommen.
Mitochondrium
Das Antioxidans Q10 spielt eine sehr entscheidende Rolle bei der Energieproduktion direkt in den Mitochondrien ( so wird ein Zellorganell bezeichnet, das von einer Doppelmembran umschlossen ist und eine eigene Erbsubstanz enthält, die mitochondriale DNA).
Nur wenn ausreichend Q10 in unserem Körper vorhanden ist, können unsere Organe richtig funktionieren! Denn nur mit ausreichend Q10 sind unsere Zellen in der Lage, die notwendige Energie für alle Stoffwechselvorgänge zu produzieren. Egal ob Kohlehydrate, Proteine oder Fette verbrannt werden – es wird dazu Sauerstoff benötigt und dieser Sauerstoff wird durch das Coenzym Q10 zu den Mitochondrien (den Zellkraftwerken – hier wird Nahrungsenergie in Zellenergie umgewandelt) transportiert.
Foto: pixabay
Etwa 50% des körpereigenen Coenzyms Q10 ist in den Mitochondrien gespeichert. Dort liegt das Coenzym Q10 in drei Redoxzuständen vor: oxidiert (Ubiquinon), teilweise reduziert (Semiquinon) und vollständig reduziert (Ubiquinol). Ein Protein des SELEN (Trx-R) regeneriert Ubiquinon in Ubiquinol. Deshalb ist ein guter SELEN-Status Voraussetzung für einen gesunden Coenzym Q10 – Haushalt.
Q10 bringt den Energiefluss in den Zellen in Gang und schützt als Antioxidans die Zellmembran vor der Zerstörung durch freie Sauerstoffradikale, die bei jedem Verbrennungsprozess in den Zellen anfallen. Auch die Abwehrleistung und die Schlagkraft der Immunzellen werden durch Q10 gestärkt. Ein Q10 Mangel kann die Leistungsfähigkeit des gesamten menschlichen Organismus beeinträchtigen.
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Je älter wir werden um so mehr sinkt der Q10 Gehalt in unserem Blut und den Organen ab. Vor allem sind Bauchspeicheldrüse, Milz und Herzmuskel betroffen.
Aber wir haben auch einen erhöhten Bedarf an Q10 bei: erhöhtem Stress starker Muskelarbeit hohem Alkoholkonsum Infektionen Herzmuskelschwäche Herzrhythmusstörungen Angina pectoris Bluthochdruck Diabetes Krebs Alzheimer Parkinson Muskelschwund Schilddrüsenüberfunktion Leistungssportler Migräne – hier auch zur Prophylaxe
Die Einnahme von verschiedenen Medikamenten steigert außerdem noch den Bedarf an Coenzym Q10 erheblich. Dazu gehören z.B., Cholesterinsenker, Parkinsonmittel, Betablocker, Antidepressiva, Krebsmittel
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Natürliche Q10 – Quellen finden wir vor allem in pflanzlichen Ölen, in Leber, fetten Fischarten (die leider auch sehr belastet sind mit Schwermetallen), Nüsse und Fleisch. Allerdings müsste man für die Aufnahme von nur 30 mg Coenzym Q10, täglich 1 Glas Pflanzenöl oder 1,8 kg Hühnerfleisch essen.
Da die empfohlene Menge bei 100 bis 300 mg täglich liegen, ist es also so gut wie unmöglich, den Bedarf über die Ernährung zu deckenund eine Substitution unumgänglich, besonders in fortgeschrittenen Alter, bei entsprechender Risikogruppe und/oder Einnahme von oben genannten Medikamenten.
Alles Liebe, Eure Bettina Fornoff (Heilpraktikerin)
…mit OPC. Dem Vitalstoff für körperliche Gesundheit, strahlende Schönheit und eine entspannte Psyche.
Ganz neu erschienen ist dieses Buch von der Sachbuchautorin Anne Simons, die ich sehr schätze. Es zeigt das erstaunliche Spektrum des Anti-Alterungsvitamins OPC, von der körperlichen Gesundheit, über die weibliche Schönheit bis zur psychischen und sozialen Ebene. Von der effektiven und sehr tiefgreifenden Wirkung OPC profitiere ich persönlich schon seit einiger Zeit und habe mich sehr über diesen neuen Ratgeber gefreut, der doch so gut zu meinem Therapieschwerpunkt Frauengesundheit passt.
OPC ist nicht gleich OPC. Das habe ich in den vergangenen Monaten auch erst lernen müssen. Es gibt gewaltige und sehr entscheidende Qualitätsunterschiede und sehr viele Präparate am Markt enthalten zwar Traubenkernextrakt, es sind aber kaum, oder nur sehr wenig „oligomere Procyanidine“ enthalten und auf genau die kommt es an, um von der hervorragenden Heilkraft OPC zu profitieren. Mittlerweile berücksichtige ich OPC bei vielen Beschwerden rund um die Frauengesundheit und integriere es in meinen Therapieplan. Gerne berate ich Sie hierzu.
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